Gestern war ich mit Ute auf der Eröffnung der Berliner Liste
Neben einigen sehr interessanten Arbeiten, kommt es einem auch manchmal so vor, als wenn Künstler versuchen Stroh zu Gold zu spinnen…. Dies ist nicht nur mein Eindruck auf dieser Art von Veranstaltungen, sondern es begegnet dir überall. Es wird versucht mit einiges an Erklärungen und sogenannten Ideen die Arbeit aufzuwerten, mit Video, Fotos, unendlichen Texten usw…
Bei meinem Foto oben hat einfach der Verschluss des Objektives versagt (und das noch einige Male) und es ist sozusagen eine Serie entstanden, die ich sicher mit einigem Text in „künstlerische Arbeit“ verwandeln könnte, aber ich sage es wie es ist KAMERA KAPUTT
Das Motto ist eben oft: je weniger Substanz in der Arbeit, je länger der Text!
Oder wie sagte man es mir in dieser Woche: “ Wenn Dreck zu Mist wird, will er gefahren werden“
Ansonsten war ja Ute von Sonntag bis heute zu Gast im Atelier und wir haben fleißig Köpfe gemalt, einige sind auch gerollt:-)
Vielen Dank Ute , für die angenehme Zusammenarbeit.
hinweis: natürlich sind dies alles subjektive eindrücke
aber ohne mist keine großen kartoffeln :-)…..aber ansonsten hast du schon recht, während biennale und dokumenta hatte ich ähnliche gedanken. gruß v.gh. 😉
LikeLike
Kann man mal sehen, dass der fein raus ist, der mit dem Pinsel umgehen kann. Was braucht ein wahrer Künstler denn eine Kamera? liebe Grüße aus dem Bilderbuch.
LikeLike