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Die Zeichnung……….

ist für mich immer wieder wichtig.

Obwohl ich die (Vor) Zeichnung zum Aquarelle malen nicht brauche, wären meine Aquarelle ohne die Zeichnung (in meinem Kopf) nicht so wie sie sind!

Ich betrachte die Zeichnung bei mir als eigenständige Arbeit, die ohne Schnörkel und möglichst direkt daher kommen soll:-) Es gibt viele Möglichkeiten die Zeichnung auszuschmücken, aber dies geht viel zu oft in die Richtung der Illustration und wenn ich was nicht möchte, ist es illustrieren!

Die Lebendigkeit des Striches nimmt für mich den vordersten Rang bei der Zeichnung ein.

„…schade um die zeit die wir verschwendet haben…“ aus „GEGEN DIE FREUNDSCHAFT“ , vom album Gespaltene Persönlichkeit von XAVAS

1 Antwort »

  1. es gibt keine verschwendete zeit, alles hat(te) irgendwie seinen sinn…..und hat uns zu dem gemacht was und wo wir sind. gruß v.g.

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    • oh doch , gibt es! und es muss auch nicht alles einen sinn ergeben!
      sicher ist manche begegnung und damit manche zeit aus der zeit nicht verschwendet:-)

      schönen gruss, andreas

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  2. naja, ich bin so eine an das schicksal glaubende, ..und an „der weg ist das ziel“ obwohl ich mir letztens auf einem klassentreffen anhören müsste: „ausreden, schönreden….“ :-))) aber ich glaub weiter daran und mal sehen was es noch so bereithält….das schicksal.
    schönen feiertag noch nach berlin.

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  3. glaub schicksal ist für uns atheisten sowas wie für gläubige gott…..eben ne ausrede für das was man tut oder nicht tut und um das was einem widerfährt einfach „schönzureden“ obwohl ich mich ja dagegen gewährt hab es zu glauben, manchmal sollte man ja doch auch anderen mal zuhören und recht geben, aber dann müsste man zuviel hinterfragen……… manchmal ist man halt durch sein Ego verdorben 😉

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  4. ….njaaaa….nur sich an das Schicksal zu glauben klingt für mich nicht richtig. Dann sind wir ja machtlos………dann sind wir ja wie Treibgut die nur fließen mit den Strom. Ich bin ja eine buddhist /atheist/realist……;-). Ojo man kann doch Dingen beinflüßen……und manchmal stolpert man. Ja und es gibt ja Menschen was man glaubt man kennt die sind sehr gute Schauspieler…..Realitylife……Aber von alles lernt man hoffentlich etwas. lg/Suzi

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  5. Nun aber wieder zurück zum Ausgangspunkt. Also egal ob mit oder ohne Skizze, man wird in den meisten Fällen eine Vorzeichnung brauchen. Je nach Motiv und Technik und Naturell des Malers ist das entweder nur eine Andeutung von den Hauptteilen des Motivs, eine ganz genaue und detaillierte Darstellung oder irgendetwas dazwischen. Ich zeichne entweder mit Bleistift oder mit wasservermalbaren Buntstiften vor. Die Bleistiftlinien bleiben beim Malen natürlich erhalten. Man kann sie, wenn das Bild fertig ist, ausradieren. Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass manche Aquarellfarben die Striche so überdecken, dass man sie nicht mehr radieren kann. Umgekehrt kann aber die Bleistiftvorzeichnung ohnehin bewusst als Bestandteil des Aquarells gelten. Das heißt man versucht gar nicht, sie auszuradieren, sondern bezieht sie als Stilmittel mit ein. Eine andere Methode sind die wasservermalbaren Buntstifte. Beim Malen lösen sich diese Linien wieder auf und verschwinden in der Regel ganz. Sie verfälschen nur manchmal mit ihren Farbpigmenten ein wenig die verwendete Aquarellfarbe, was aber nicht unbedingt negativ sein muss.

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Andreas Mattern

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