Es gibt Geschichten die gehen ungefähr so:
„Du sagt einem guten Freund oder einer guten Freundin, dass du Probleme hast und das Er oder Sie zur Lösung des Problems beitragen könnte.
Da sagt Er oder Sie, Schade, dass ich nur ein guter Freund/Freundin bin wenn ich dir bei deinen Problemen helfen kann. Warum erzählst du das mir, das setzt mich unter Druck und das ist blöd.“
Also vorab, man hätte ja auch einfach sagen können, oh tut mir leid, da kann ich dir leider nicht helfen, oder ich versuch mal was, weiß aber nicht ob das klappt, aber nein sofort ein schlechtes Gewissen machen, dass man sich ihm/ihr überhaupt anvertraut hat. Und wen sollte man sonst von seinen Problemen erzählen, wenn nicht einem guten Freund/Freundin? Dem Hund, der Katze oder irgend jemandem Wildfremden den man trifft? Geht ja wohl nicht.
Welche Fragen oder auch Schlussfolgerungen ergeben sich aus dem Gespräch ? zumal du bei seinen/ihren Problemen auch zugehörst hast und mitunter Lösungsansätze gegeben hast:
a: es war nie ein Freund/Freundin
b: einfach ein falscher Freund/Freundin
c: er/sie interessiert sich nur für dich solange du ihn mit Problemen in Ruhe lässt
Ich glaube a,b und c sind richtig!
Wie heißt es so schön in einem Text von Cassandra Steen. „…. das Schöne an Bedrängnis ist, man ist die falschen Freunde los….“
Ja, wollte ich auch sagen. Und wenn ein Mensch nur kann so blöd antworten, dann denke ich man bekommt einen mehr intelliegenter Antwort von ein Katze. Die Katze hätte mindestens „miau“ gesagt. Ich denke richtige Freundschaft ist etwas ähnlich wie eine Ehe/Beziehung…..durch schlechte, wie in guter Zeiten. Plus Gegenseitigkeit. Nah manchmal soll man dankbar sein daß man wird einige los…….lg,Suzi
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die Katze hätte dir wenigstens zugehört und dann Miau gesagt!
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ich danke euch, ich überlege mal ob ich mir eine katze hole.
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„Setzt mich unter Druck …“
Eine wohl (leider!) gängige Antwort heutzutage.
Wenn alles nur noch genormt abläuft, dann ist das eine der (von der Gesellschaft) gewollten Norm-Antworten.
Jede/r soll sich nur noch für sich selber interessieren und für niemanden anderen. Jede/r soll ausbeutbar sein (ohne es selber herausfinden zu WOLLEN, dass er auf ausbeutbarem Status gehalten wird (und so weiter und so fort).
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