Das Malen verlangt eine gewisse Ordnung auf dem Blatt Papier herzustellen. Aber natürlich so, dass es den Betrachter (manche bezeichnen diesen gerne, sehr gerne als Rezipient, klingt ja echt wichtiger) nicht langweilt.
Ähnliches passiert bei mir im Kopf, sofern ich versuche das Chaos in meinem Kopf zu ordnen, muss ich gleichzeitig aufpassen mich nicht zu langweilen.
Die schiere Präsenz von Mittelmäßigkeit und das Feiern dieser, führt unweigerlich dazu, dass der Rezipient:-) sich gelangweilt abwenden wird.
Wie heißt es so schön bei M.P.“….das ist der Unterschied, zwischen Kunst und Standard….“
Wenn mir ein Himmel gelingt, wie bei folgendem Aquarell, bin ich sehr sehr dankbar: