Ich sage des öfteren „Die Kunst an der Kunst ist: zu Scheitern, Fehler zu machen und dennoch weiter zu machen mit der Kunst“
Wenn man sich nicht bewegt, darf man sich auch nicht beschweren wenn sich nichts bewegt. Natürlich ist jede Form von Bewegung mit einem Risiko verbunden (das merkt man schon wenn man über die Strasse geht), aber ohne dieses passiert garnichts.
Man muss das Lieben was man tut, ansonsten ist es wertlos, genauso wertlos wie die Kunst nur nach dem Geschmack zu beurteilen.
Das ist übrigens eine interessante Aufgabe für uns als Kursleiter, dem Lernenden zu zeigen, dass es nicht nur um Geschmack geht. Aber dazu ist es notwendig als Kursleiter über den eigenen Tellerrand hinaus zu schauen, oder nur dafür zu sorgen, dass die eigenen Kurse voll werden. Weil wenn wir dies nicht tun (wie es ja soviele nicht tun) geht die Wertschätzung für die Sache die wir tun verloren. Und für „Kunst der Aquarellmalerei“ (wie auch jeder anderen Form der Kunst) ist Wertschätzung unabdingbar!
…du hast ja so recht. zur wertschätzung, einordnung und bewertung von kunst gehört eben liebe zur sache…und das bedeutet auch beschäftigung mit kunsttheorie, œuvres und kunstgeschichte – für kunstliebhaber und auch für schaffende. man sollte meinen, das ein künstler sowieso nach diesem wissen giert, wenn er kunst liebt…
…für mich ist es erschütternd, traurig und enttäuschend wie oft sachverstand und reflektion gerade bei „kollegen“ fehlt und nur geschmack da ist…
wie soll man sich mit denen ernsthaft über malerei unterhalten?…geschweige denn, sie ernst nehmen…
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schöner beitrag i like
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