bei der unüberschaubaren Anzahl von Büchern wie man Bilder malt?
Wenn z.B. in den Buchbeschreibungen schon steht: „…Alle Bilder lassen sich Schritt für Schritt und leicht verständlich nacharbeiten…“
Damit ist das was man selber macht schon nichts Wertvolles und Besonderes! Irgendwie scheint es so (oder womöglich ist es schon so), dass es nur um Beschäftigung geht und nicht mehr um die Auseinandersetzung, sondern vielmehr um Wiederholbarkeit und Beliebigkeit.
Es ist doch vielmehr wichtig die Eigenständigkeit zu fördern und auch das Unvollkommene , weil dann wird und kann es überhaupt etwas Eigenes werden.
sehr schön formuliert…….Es ist sicher äußerst schwierig, dieses Gefühl und dieses „Ereignis“ des Malens eines Bildes in Worten auszudrücken! Ein Bild entsteht!…..es wird nicht hergestellt!
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Eine Abwertung , eine Austauschbarkeit dessen was man da so macht. Entweder hat der Schreiber nicht nachgedacht oder er hat ganz viel nachgedacht- es könnt ja ein sog. „ghosttwriter“ gewesen sein.
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entweder wird man als künstler geboren oder man ist jemand der sich schritt für schritt anleiten lässt, ….oder man ist jemand der schritt für schritt anleitungen gibt und damit sein geld verdient ,hat ja bob ross auch gemacht, oder beides irgendwie trennt um neben der kunst auch noch geld zu verdienen…..die künstler, welche in der kunstszene wirklich eine rolle spielen, machen sich darüber gar keinen kopf und vielleicht solltest du das auch nicht mehr machen. ;-)…..das eine ist kunst, das andere ist beschäftigungstherapie, manche wollen auch gar nichts anderes. sie wollen am ende ein resultat mit welchem sie zufrieden sind, wie bei einem braten oder kuchen. muss jeder für sich entscheiden, ich für mich hab entschieden, leider etwas zu spät, keine videos mehr zu drehen, bücher schreiben sowieso nicht, einmal aus faulheit und zum zweiten aus den gründen die du nennst. aber mir ist egal was andere machen, manche lieben nach dem camasutra, andere malen nach zahlen ….ich mags E I G E N ART ig da und da…:-) selbst beim kochen.
gruß coco
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Wie arbeite ich denn überhaupt etwas leicht verständlich nach? *grübel* Ein Deutschprofi hätte vielleicht was retten können.
Bilder in der selben Technik nacharbeiten erstickt natürlich jegliche Individualität im Keim, allerdings.
Auf der anderen Seite finde ich viele (Vor)bilder ansehen wichtig. Und natürlich schaut man sich auch etwas ab. Aber durch die eigene Praxis, Arbeitsweise und Aufgaben kommt dann trotzdem etwas anderes heraus.
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